Zitat: „Das Salzgitter Low CO2 Steelmaking-Projekt wird darüber Auskunft geben. In einer Pilotphase soll zunächst bis Ende 2030 Wasserstoff unter Zuhilfenahme von grünem Strom zur Reduktion von Eisenerz-Pellets und der Herstellung von Eisenschwamm dienen, das dann im Elektrolichtbogenofen zu Feinblech umgeschmolzen wird. Nach 2040 soll so eine 82- bis 95-prozentige CO2-Reduktion greifen. Dem Verfahren stellen sich – nach Ansicht des Experten Pillkahn – mehrere Faktoren in den Weg. Zum einen entsteht ein Energiebedarf, der nur durch 3.000 onshore-Windkraftanlagen der 3 MW-Klasse gedeckt werden kann, die dafür nicht zur Verfügung stehen. Die Umspannung auf Gleichstrom erfordert alleine fünf Gasturbinen-Grundlastkraftwerke der 500 MW-Klasse im Dauerbetrieb, von denen zurzeit höchstens zehn in ganz Deutschland arbeiten.“
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