Zitat: „Die Durchführung einer Machbarkeitsstudie zur Errichtung einer Wasserstoffproduktionsanlage durch das Ingenieurbüro RSP aus Herne soll Aufschluss geben, welche Förderquote für einen wirtschaftlichen Betrieb notwendig sei und ob eine Umsetzung in Kempten räumlich möglich wäre, erklärte ZAK-Geschäftsführer Karl Heinz Lumer. Für ihn ist Wasserstoff die Zukunftsenergiequelle. Ziel sei, ausreichend Wasserstoff für den Betrieb von Zügen, Bussen, LKWs und PKWs zu erzeugen. Erste Zwischenergebnisse zeigen Möglichkeiten für eine technische Realisierung der Anlage am Standort MHKW mit einem Elektrolyseur, um Wasser mithilfe von Strom in Wasserstoff und Sauerstoff zu zerlegen, eine Verdichtungsstation, einem Speicher, Betankungsstationen mit 350 bar für Busse und LKWs und 700 bar für beispielsweise Müllwagen und PKWs. Das MHKW sei ein idealer Standort, erklärte Lumer, da das Wasserstoffprodukt sehr viel Strom benötige und das Brennmaterial im Müllheizkraftwerk zu 55 Prozent aus natürlichen Stoffen wie Holz, Papier und Biomüll bestehe.“
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