Monat: Mai 2020

Groß-Gerau: Mit Wasserstoff Statt Diesel

Von außen und auch im Innern sieht der Solo-Bus wie ein ganz normaler Verbrenner aus. Nur der große Schriftzug auf der Seite verrät, dass es sich hierbei um eine emissionsfreie Technologie handelt: Die #Brennstoffzellen-Technologie. Seit gestern ist der erste #Brennstoffzellenbus in der Flotte der Lokalen Nahverkehrsgesellschaft mbH Groß-Gerau (LNVG) in Betrieb. „Wir hätten den ersten emissionsfreien Bus gerne schon früher in Betrieb genommen. Doch durch Probleme am Markt und aufgrund der Corona-Krise hat es nun doch etwas länger gedauert“, stellt Landrat Thomas Will (SPD) bei der gestrigen Vorstellung des neuen, auf der Wasserstofftechnologie basierenden Solo-Busses, auf dem Parkplatz des Landratsamts fest. Mit der Aufnahme des Busses in den öffentlichen Nahverkehr des Kreises möchte das Landratsamt einen „großen Schritt nach vorn“ gehen. „Wir haben trotz Corona an dieser Technologie festgehalten“, bemerkt auch Walter Astheimer (Grüne), Erster Kreisbeigeordnete…

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Wasserstoff-Fabrik auf hoher See

Deutschlands #Windparks könnten viel mehr #Strom produzieren, als sie es derzeit tun. Da dieser Strom aber nicht verbraucht werden kann, werden zeitweise ganze Windparks abgeschaltet. Mehr als fünf Milliarden Kilowattstunden gehen so pro Jahr verloren, das ist etwa ein Prozent des jährlichen Stromverbrauchs in #Deutschland. Um diesen überschüssigen Strom künftig zu nutzen, werden in Norddeutschland derzeit drei Großprojekte zur Herstellung von #Wasserstoff sowie von Treib- und Brennstoffen aus elektrischer Energie geplant. Die Leistung liegt bei jeweils 100 Megawatt (MW). Eine Anlage soll im Hamburger Hafen installiert werden, eine weitere in der Raffinerie Heide von einem Konsortium aus dem Stromnetzbetreiber Tennet, dem Gasleistungsbetreiber Gasunie und dem Gasversorger Thyssengas. Eine dritte will ein Konsortium aus dem Stromnetzbetreiber Amprion und dem Gaspipeline-Betreiber Open Grid Europe an einem noch nicht festgelegten Standort in Niedersachsen errichten…

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Tankstelle in Endenich bietet nun Wasserstoff an

Eine Tankstelle am Hermann-Wandersleb-Ring in #Endenich bietet Autofahrern mit einer #Wasserstoffsäule nun eine zusätzliche Auswahl. In NRW gibt es bislang 18 #WasserstoffTankstellen. Mit einer Tankfüllung mal gerade nach Stuttgart und zurück? Mit #Wasserstoff (H2) als Kraftstoff und einem entsprechenden #Brennstoffzellen-Fahrzeug dürfte das kein Problem werden. Eine neue Möglichkeit zum „H2-Tanken“ können Bonner jetzt in Endenich nutzen. Denn die dort ansässige Shell-Tankstelle bietet nun auch Wasserstoff an.Das neue Angebot geht aus einer Partnerschaft mit der H2 Mobility vor. Das Berliner Unternehmen hat sich auf die Fahne geschrieben, den Verkehr in Deutschland zukünftig flächendeckend mit Wasserstoff zu versorgen. „Wasserstoff wird einen erheblichen Beitrag bei der Reduktion der Emissionen im Verkehr leisten“, erklärt Sybille Riepe. Gerade bei größeren Fahrzeugarten wie SUV, Transportern und Lastwagen, aber auch im öffentlichen Nahverkehr bei Bussen und Zügen soll H2 eine emissionsfreie Alternative bieten, ergänzt die Sprecherin des Unternehmens und führt weiter aus: „Besonders sinnvoll ist H2 als Kraftstoff für Fahrprofile mit einer Reichweite ab 250 Kilometern…

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Schlüsseltechnologie der Energiewende: Wie kann Wasserstoff massentauglich werden?

#Deutschland und die #EuropäischeUnion streben an, bis zum Jahr 2050 #klimaneutral zu werden. Dabei soll die Bevölkerung sicher mit Energie versorgt werden und die Industrie wettbewerbsfähig bleiben. Eine Schlüsselrolle spielen dabei Wasserstofftechnologien: Sie müssen entwickelt und in großem Maßstab marktgängig gemacht werden. Warum #Wasserstoff für die Energiewende so wichtig ist, wird schnell klar, wenn man auf die Aufgaben blickt, die er übernehmen soll. Wasserstoff soll die fossilen #Brennstoffe großflächig ersetzen, als Speicher für erneuerbare Energien dienen, Mobilität ermöglichen und die verschiedenen Energiesektoren miteinander koppeln – und das alles möglichst effizient und kostengünstig…

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BMW setzt auf Wasserstoff – aber noch nicht jetzt

Gemeinsam mit #Toyota entwickelt #BMW ein Auto mit #Wasserstoff-#Brennstoffzellen-Antrieb. Frühestens 2025 soll es auf den Markt kommen. BMW will den Kunden die Wahl lassen. Gemäß dieser Strategie arbeitet die BMW Group an alternativen Antriebsformen für ihre Autos, auch an der Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie. „Der Wasserstoff- Brennstoffzellen-Antrieb kann langfristig eine vierte Säule in unserem Antriebsportfolio werden. Hier bietet sich insbesondere das obere Ende unserer X- Familie an“, erklärt Klaus Fröhlich, Entwicklungsvorstand der BMW AG.Bereits seit 2013 arbeitet die BMW Group mit der Toyota Motor Corporation im Bereich der Brennstoffzellen-Technologie zusammen. 2022 soll mit BMW i Hydrogen NEXT ein neues Fahrzeug präsentiert werden, frühestens 2025 könnte es an die Kunden ausgeliefert werden…

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