Monat: Juni 2020

Klimaneutralität ist nur mit solarer Wasserstoff-Wirtschaft möglich

Als Zielgröße für den Bau von #Wasserstoff-Anlagen sollen nach der NWS in #Deutschland bis 2030 Kapazitäten mit einer Leistung von fünf Gigawatt (GW) entstehen. Unverzichtbar ist dazu der massive, parallele Ausbau von #Windenergie und #Sonnenkraft. Die Einstellung der Manager in der Energiewirtschaft und den Industriebranchen mit hohen Treibhausgas-Emissionen (Stahl, Zement, Chemie) scheint sich zu wandeln. Es gibt erste Absichtserklärungen, sich an der Dekarbonisierung aktiv zu beteiligen. Andere betreiben „Green-Washing“, indem sie grünen Strom kaufen, aber nicht selbst in Projekte und Technologien investieren…

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Brennstoffzelle mit Potential

Der Maschinenbauerverband #VDMA rechnet mit einem deutlichen Schub auf dem #Brennstoffzellenmarkt. Im Jahr 2040 könnte der Umsatz für #Brennstoffzellen-Komponenten in Europa bei 11 Mrd. Euro liegen – und das allein im #PKW-Segment. So lautet ein Ergebnis einer Potenzialstudie der Aachener FEV Consulting im Auftrag des VDMA, die die Beteiligten online vorgestellt haben. Dadurch würden bis dato 68.000 neue Arbeitsplätze, überwiegend in der Automobilindustrie, entstehen, erläuterte Michael Wittler, Principal bei FEV und einer der Studienautoren. Die Zahl der durch den Wandel wegfallenden Jobs werde derzeit noch untersucht…

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Wasserstoff ist die Kohle der Zukunft

Ein starkes Signal, sagt Uwe Glock. Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen #Heizungsindustrie (BDH) ist jedenfalls hörbar von der „Nationalen #Wasserstoffstrategie“ begeistert, die das Bundeskabinett Anfang Juni beschlossen hat. Das Ganze sei dabei nicht nur ein geeigneter Handlungsrahmen für die künftige Erzeugung, den Transport und die Nutzung von #Wasserstoff – sondern eben auch das erwähnte starke Signal „für die Erreichung der ambitionierten Klimaziele 2030“, kommentiert Uwe Glock. Der Wärmemarkt solle ja bekanntlich weg von der Kohle, „und dazu tragen klimaneutrale Energieträger, wie der Wasserstoff, künftig ebenso bei, wie die beschleunigte Modernisierung des veralteten Anlagenbestandes“, ist der BDH-Chef überzeugt…

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Hier baut Japan die erste Wasserstoff-Lieferkette

Der Ort und der Tag, an dem #Japan die weltgrößte Produktionsanlage für „grünen“ #Wasserstoff in Betrieb nahm, wählten die Beteiligten mit Bedacht. Denn die erste #solarstrom-betriebene #Elektrolyseanlage für Wasserstoff ist 20 Kilometer nördlich des zerstörten Atomkraftwerks Fukushima Daiichi entstanden. 2011 hatte der Tsunami diese Flächen am Pazifik noch überflutet. Und Premier Shinzo Abe eröffnete die Anlage im März wenige Tage, bevor sich der Atomunfall zum neunten Mal jährte. Dabei fuhr der Regierungschef mit einem Prototyp des neuen Brennstoffzellenautos von Toyota vor und kündigte die Morgendämmerung jener „Wasserstoffgesellschaft“ an, die Japan sich vor sechs Jahren auf die Fahnen geschrieben hat. Das Signal: ein radikaler Wandel der Energiepolitik…

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Wasserstoff aus Meerwasser herstellen und das Auto damit betanken – Allein mit der Kraft der Sonne

Das kalifornische Start-Up SunHydrogen (ehem. HyperSolar) arbeitet daran mithilfe natürlicher Prinzipien, Wasserstoff kostengünstigaus beliebigen Wasserquellen herzustellen. Dabei soll es unerheblich sein, aus welcher Quelle das Wasser stammt – sogar aus Meer- oder Abwasser soll die Produktion möglich sein. Die benötigte Energie für die Wandlung wird dabei alleine durch die Kraft der Sonne zur Verfügung gestellt. Zum Einsatz kommen auf Nanotechnologie basierende Wasserstoff Generatoren, welche mit Solarzellen kombiniert werden. Zum Vorbild nimmt man sich den Energiekreislauf der natürlichen Fotosynthese.
Außerdem wird versucht auf teure Edelmetalle wie Platin zu verzichten, um Wasserstoff noch günstiger und effizienter produzieren zu können.

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