Zitat: „Der Einsatz von importiertem grünen Wasserstoff für die Mobilität schneidet bei einer Gesamtbetrachtung nicht viel schlechter als die direkte Nutzung von Solarstrom in einem Batterie-elektrischen Auto. Wichtig sei, wo die Energie gewonnen werde – und wie effektiv. Zu diesem Ergebnis kommt zumindest die Unternehmensberatung Arthur D. Little in der Studie „The efficiency of hydrogen rethought“. Sie vergleicht die Energieeffizienz von Solaranlagen an Orten mit sehr verschiedenen Sonnenerträgen mit Blick auf den Stromverbrauch im Fahrzeug. So könnte grüner Wasserstoff, der mit Hilfe der Fotovoltaik in besonders sonnenreichen Gebieten gewonnen werde, die Einbußen bei der Energieumwandlung im
direkten Vergleich mit in Deutschland erzeugtem Solarstrom kompensieren, stellt Klaus Schmitz, der Autor der Studie und Partner von Arthur D. Little fest. In der Studie wurde verglichen, wie viel Energie effektiv im Fahrzeug genutzt werden kann – ausgehend von unterschiedlichen Aufstellungsorten eines Solarpanels und verschiedenen Energieketten.“
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